Briefe an mich selbst für bessere Weihnachten (3): Du solltest dekorieren. Heute.

Ich weiß selber, dass das nervt. Ich hätte selber keine Lust, heute hinunter in den Keller zu steigen und den alten roten Koffer rauszukramen, in dem ich das Jahr über Räuchermännchen und Nussknacker zwischen spitzzackigen Herrnhuter Sternen gefangen halte. Aber wenn ich Du wäre (und die Wahrheit ist ja, dass ich Du bin bzw. war – ich schreibe dir vom 06. Januar aus) würde ich es trotzdem tun. Sonst passiert nämlich das gleiche wie im letzten Jahr und wie in den fünf Jahren davor. Briefe an mich selbst für bessere Weihnachten (3): Du solltest dekorieren. Heute. weiterlesen

Briefe an mich selbst für bessere Weihnachten (2): Ja, du möchtest Geschenke.

Vom 6. Januar 2013 aus gebe ich dir folgenden Rat: Versuch doch bitte, das „Weihnachten? Ohne mich!“-Gezicke in diesem Jahr so kurz wie möglich zu halten, ja? Ich weiß, du brauchst das. Und du machst das schon so lange, dass es beinahe selbst ein Brauch geworden ist, der zum Weihnachtsfest gehört. Aber es ist albern.
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Briefe an mich selbst für bessere Weihnachten (1)

Ich schreibe diesen Text am 6. Januar 2013. Gerade habe ich meinen Weihnachtsbaum aus meinem Schlafzimmerfenster im fünften Stock auf die Straße geworfen und traurig zur Sammelstelle geschleppt. Meinem Gefühl nach hätte er noch mindestens drei Wochen stehen bleiben müssen. Ich habe Weihnachten verpasst. Mal wieder. Deshalb schreibe ich dir von heute aus Briefe in die Zukunft. Ein großartiges Weihnachtsfest zu haben, dürfte gar nicht so schwer sein, wenn du ein paar Regeln beherzigst, die in den nächsten Tagen und Wochen hier erscheinen werden. Beginnen wir mit:

1. Bis zum 1. Advent solltest du alle Geschenke besorgt haben. Briefe an mich selbst für bessere Weihnachten (1) weiterlesen